10 Reisetipps für Irland

Auf einen Blick: unsere schönsten Reisetipps Irland.

Tipp 1: Mindestens ein Bootsausflug muss sein.

Schauen Sie sich die imposante irische Küste mindestens einmal vom Wasser aus an – bei einer Schiffstour zu den nahen Inseln vor der Grafschaft Kerry, beim Whale- oder Delfin-watching oder bei einer Stippvisite zu den Aran-Inseln im Nordwesten Irlands – altirischer geht’s nicht.

Tipp 2: Für Singles zwischen 18 und 80!

Es ist einmalig und entstand überaus kurios: das Matchmaking-Festival in Lisdoonvarna (County Clare). Einst ein Viehmarkt, dann ein Heiratsmarkt für all Diejenigen, die nicht alleine bleiben oder ins Kloster wollten, ist dieser „Markt“ einmalig auf der Welt. Jedes Jahr im September reisen mittlerweile Singles aus aller Welt (und in jedem Alter) an, um einen Partner für ein paar Tage oder für ein ganzes Leben zu finden. Letzteres wirklich häufig mit Erfolg. Ein passionierter Matchmaker übernimmt dabei auf Wunsch das Zusammenführen potenzieller Traumpaare. Der Matchmaker, wörtlich übersetzt ein „Übereinstimmungmacher“, schafft dabei häufig das, was Internet-Plattformen versprechen: Mann und Frau finden sich. Selbstverständlich ist der sonst eher ruhige Ort in der Festivalzeit eine ausgelassene und charmante Flirt-und Partymeile. matchmakerireland.com

Tipp 3: Für Adrenalin-Junkies: Klettern und Bouldern mit Meersicht.

In fast jeder Küstengrafschaft Irlands finden sich besonders imposante Klippen, die sich auch besteigen lassen. Natürlich nur dann, wenn man es wirklich kann. Besonders beliebt bei diesem so genannten „coasteering“ sind die Felsnadeln (sea stacks) in Donegal, die Steilküste in Kerry oder die Aran Inseln im County Galway. Wer sich für diese Extremsportart begeistert, findet auf www.climbing.ie entsprechende Informationen – allerdings nur auf Englisch. Auch Bolder-Möglichkeiten in Irland, also dem Klettern ohne Seil und Gurt an steilen Felswänden, werden auf der Seite genannt.

Tipp 4: Gärten anschauen

Was wäre eine grüne Insel ohne prachtvolle Parks und üppig blühende Gärten? Nun, es wäre nicht Irland. Über 300 öffentlich zugängliche Pflanzen-Paradiese warten darauf, bestaunt zu werden. Wer sich daher bei seiner Irland-Rundreise an Blütenpracht und Gartenbaukunst erfreuen möchte, dem seien die so genannten Garden-Trails empfohlen, die es in jeder Grafschaft gibt. Genaueres erfahren Sie unter www.garden.ie

Tipp 5: Das Titanic-Museum in Belfast

Der legendäre Luxusliner, der als unsinkbar galt, lief in Belfast vom Stapel. Grund genug für die nordirische Stadt 2012 das größte Titanic-Museum der Welt zu eröffnen – anlässlich des 100-jährigen Untergangs des Unglücksschiffs. Ein Besuch ist spannend, informativ und – in der Museumsabteilung „sinking“ – auch ein wenig angsteinflößend. Auf rund 11.000 Quadratmeter Fläche wird vom Bau bis zur Kollision mit dem Eisberg die große Zeit der Oceanliner wieder lebendig.

Tipp 6: Pop, Rock, Jazz oder Folk auf irisch.

Auf der irischen Insel liebt man Musik jeder Stilrichtung. Chris de Burgh, U2, die Dubliners, Enya oder „Voice of Germany“ Juror Ray Garvey – sie alle sind waschechte Iren. Und alle haben einmal „klein“ angefangen. Die möglichen Weltstars von morgen treten natürlich heute bereits auf: bei regionalen Konzerten, in Pubs oder auf kleinen Festivals. Am besten Sie fragen dort, wo Sie übernachten, nach einem abendlichen Musik-Tipp. Oder Sie gehen zur örtlichen Touristeninformation. Mit etwas Glück erleben Sie einen Shooting-Star. Doch selbst ohne dieses Glück wird es bestimmt auch ein schöner Abend!

Tipp 7: Ein Festival muss sein.

Es gibt in Irland in jedem Monat Festivals. Teils sind sie überregional bekannt, teils auch nur regionale Events. Ob Gartenkunst, Musik, Tanz, kulinarisch oder sportlich – es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Wenn Sie wissen, in welchem Monat Sie nach Irland reisen, dann informieren Sie sich, was wo passieren wird. Ein Besuch lohnt sich. Link: Festivals-in-Irland

Tipp 8: In jedem Ort ein Pubbesuch.

Wir möchten Sie nicht zum Biertrinken verführen, aber am liebsten in ganz viele Pubs entführen. Denn ein Pub ist Treffpunkt, Nachrichtenbörse, fröhlich und – typisch irisch. Häufig mit Live-Musik, häufig sehr eigen eingerichtet und viele haben eine jahrzehntelange Tradition. Nach Schloss- und Kirchenbesuchen, unvergesslichen Naturerlebnissen und Stadterkundungen gibt es keine schönere Möglichkeit, als den Abend so und „typisch irisch“ zu beschließen. Doch achten Sie auf das lautstarke „last order“ des Wirts. Es ist die letzte Chance einen Drink zu bestellen, eine halbe Stunde später ist der Spaß vorbei.

Tipp 9: Aran-Pullover als Souvenir kaufen

Strickpullover aus Aran gehören zu den beliebtesten Souvenirs aus Irland. Die fantasievoll gemusterten Kleidungsstücke sind vor allem für ihre Beständigkeit und ihren bequemen Schnitt bekannt. Die Nachsaison ist ideal für Schnäppchen!

Tipp 10: Letzte Ruhestätten.

Klingt morbide, ist es aber nicht: Faszinierend sind Besuche auf irischen Friedhöfen – je älter desto besser. Dort dominieren noch die keltischen Hochkreuze die Gräber und Grabsteine erzählen Geschichten von Anno dazumal. Der größte Friedhof der Insel, auf dem auch berühmte Persönlichkeiten begraben wurden, liegt nördlich von Dublin. Er heißt Glasnevan Cemetry und hat sogar ein eigenes Friedhofsmuseum.

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